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Mein Verständnis von Coaching

Für langfristig erfolgreiches Coaching sind nach meiner Erfahrung einige Prinzipien wichtig und entscheidend, um wert- und wirkungsvolle, unterstützende und auch alltagstaugliche Ergebnisse mit meinen Klientinnen und Klienten erzielen zu können.

Diese nachfolgend beschriebenen Prinzipien gelten ebenso für einzelne Menschen wie auch für die Arbeit mit Teams, Gruppen und gesamten Organisationen.

Einige Gedanken vorab

Beim Coaching erlebe ich immer wieder wunderbare Momente: Wenn ein erster Impuls zur Veränderung entsteht. Wenn sich ein Mensch, ein Team oder eine Organisation weg vom Problem und hin zu einem neuen Ziel bewegt. Wenn sich eine innere Mauer schrittweise auflöst, eigene Ressourcen entdeckt, ausprobiert und neue Kompetenzen verinnerlicht werden. Wenn sich Potenziale entfalten können. Wenn Transformation gelingt. Es sind genau diese Augenblicke, für die ich meine Arbeit liebe.

Und hierfür hilft es, ein gemeinsames Verständnis von Coaching zu haben.

 
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WENIGER UND MEHR, OHNE PATENTREZEPTE

Jeder Mensch ist außergewöhnlich. Jedes Team besteht aus Menschen, umso mehr eine Organisation. Deshalb ist jede Veränderung etwas Einzigartiges und so speziell, dass dafür ein individuelles Vorgehen gefunden werden sollte.

Wovon mehr, wovon weniger? (Und ebenfalls: Was ist gut und soll erhalten bleiben?) Auch wenn Patentrezepte auf den allerersten Blick oftmals schön und reizvoll klingen: Eine Transformation wird nur dann nachhaltig erfolgreich sein, wenn man die spezifische Ausgangslage, Herausforderung und Zielstellung dieses/dieser Menschen erkennt, versteht und berücksichtigt.

 
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Origami rückwärts

Der Weg, um die persönlichen Potenziale eines Menschen (oder auch einer Gruppe von Menschen) schrittweise zur Entfaltung zu bringen, ist selten ein kurzer Sprint.

Meist braucht es schon etwas Zeit, um festgefahrene Muster und alte Gewohnheiten zu verändern. Es muss jedoch auch kein Marathon werden, wenn man dabei lösungsorientiert vorgeht.

Wichtig ist, dass man bei einer Veränderung geduldig, gelassen und „gnädig“ ist – vor allem mit sich selbst. Dann kann plötzlich auch sehr schnell sehr viel geschehen.

 
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Es ist Ihre Reise

Als Coach nehme ich Ihnen weder den Weg der Veränderung noch die Arbeit dabei ab. Ich gebe Ihnen nicht das Reiseziel vor und ich trage auch nicht Ihr Gepäck.

Sie werden jedoch von mir mit bestem Wissen, mit Empathie und Erfahrung bei der Definition und beim Erreichen Ihres Ziels unterstützt. Und ich helfe Ihnen, damit Sie für den Weg dorthin gut vorbereitet sind: mit möglichst leichtem Gepäck und gleichzeitig auch mit dem erforderlichen Werkzeug. Weniger vom unnötigen Ballast und mehr von den wirklich relevanten Ressourcen.

Es gibt weder eine „Standardroute“, noch „die einzig wahre Checkliste“ für Ihre ganz eigene Reise der Veränderung. Die Ausrüstung und der Weg sind bei jedem Menschen individuell – und das ist gut so.

 
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Privat, beruflich oder insgesamt als Mensch?

Niemand ist eine Insel und komplett losgelöst von der Außenwelt.

Menschen, die sich verändern wollen, befinden sich meist in den Systemen Beruf und Privatleben (und oft zugleich noch in weiteren „Sphären" wie Freundeskreis, Familie etc.). Auf diese Systeme wirkt man als Mensch ein – und sie beeinflussen uns ebenso. Entwicklungswünsche lassen sich häufig nicht immer ausschließlich einem einzigen Bereich zuordnen. Dennoch gibt es manchmal Anlässe zur Veränderung, die aus einem bestimmten System stammen. Hier finden Sie Anwendungsbeispiele für Coaching im beruflichen und im privaten Umfeld:

Coaching für Menschen in Organisationen
Coaching für Menschen im privaten Umfeld

Als schöner Nebeneffekt: Eine positive Veränderung in einem der beiden System ruft meist auch weitere Veränderungen in anderen Lebensbereichen hervor.

 
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Mehr als nur eine Wahrheit

Es gilt das Prinzip des Konstruktivismus, dass es nicht die eine (einzige) Wahrheit gibt.

Wir sind alle Individuen – und dementsprechend nehmen wir unsere Umwelt, unsere Mitmenschen und auch uns selbst auf eine ganz eigene Weise wahr. Dabei konstruieren wir uns die individuelle Realität aufgrund ganz persönlicher Erfahrungen.

Um es mit Pablo Picassos Worten zu sagen: „Wenn es nur eine Wahrheit gäbe, könnte man nicht hundert Bilder über dasselbe Thema malen.“

 
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Unsere Ressourcen sind immer schon vorhanden

… allerdings vielleicht noch nicht vollständig entdeckt, entwickelt und vertraut im Einsatz.

Wir tragen die Ressourcen für Veränderungen bereits in uns. Allerdings sind uns manche dieser „Basics & Skills“, diese wertvollen Fähigkeiten nicht immer bewusst und falls doch: auch (noch) nicht immer zugänglich.

Einschränkende Glaubenssätze, schlechte Vorerfahrungen und mentale Fußfesseln hindern uns häufig daran, unsere Möglichkeiten auszuschöpfen. Das kann man mittels Coaching ändern und dadurch den Zugang zu eigenen Kraftquellen und neuer Selbstwirksamkeit finden.

 
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Nur sich selbst

Man kann sehr viel verändern – an sich selbst.

„Wenn die Anderen doch nur verstehen würden, dass alles gut wäre, wenn sie sich endlich ändern!“ Diese Einstellung trifft man recht regelmäßig an, das ist absolut menschlich. Doch so ungerecht es zunächst klingen mag: Ändern kann man selbst wirklich nur sich selbst. Seine eigene Haltung zu anderen Menschen, zu bestimmten Situationen oder Themen – und vor allem: zu sich selbst.

Was man in sich selbst nicht finden kann, das findet man auch nicht bei anderen. Es können sehr vielfältige Dinge sein, die wir oft bei anderen suchen, jedoch zunächst in uns selbst entdecken sollten – und können. Hierzu gibt es eine wirklich gute Nachricht: Man kann sich verändern, ein Leben lang.

 
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Der Klient ist der Experte (W/m/d)

Ob es sich um eine Organisation, eine Gruppe, ein Team oder einen einzelnen Menschen handelt: Als Coach kennt man niemanden so gut, wie sie oder er sich selbst.

Es ist daher absolut wichtig, nicht in die Rolle eines Beraters oder Experten zu verfallen, der die Lösung bereits kennt oder sie „als Externer” (ausschließlich) selbst erarbeitet.

Als Coach ist man vorrangig ein unterstützender Prozessbegleiter, der als Resonanzkörper und Spiegel dient, Hinweise geben kann, Fragen stellen soll, Beobachtungen und Wahrnehmungen an- und aussprechen darf. Es ist die Aufgabe der/des Klient:in (w/m/d), den Weg selbst zu gehen, Entscheidungen selbst zu treffen – und damit auch die Verantwortung für das eigene Handeln zu übernehmen.

 

Haltung, Werkzeuge und Erfahrung

Mit diesem Verständnis und der daraus resultierenden inneren Haltung gehe ich mit Klientinnen und Klienten in Coachingsitzungen hinein, beim Einzelgespräch, vielleicht auch zu dritt oder mit einem gesamten Team. Dabei nutze ich je nach Bedarf und spezifischer Situation verschiedene Werkzeuge, Methoden und Übungen, zu denen Sie weitere Erläuterungen im Glossar finden.

Was Sie von mir erwarten können ist professionelles und einfühlsames Coaching. Dazu habe ich neben Neugier, Intuition und einer Portion Achtsamkeit einen individuellen Werkzeugkoffer mit Methodik und Tools im Gepäck: Positive Leadership (bspw. via Clinton Strenghts), Mindful Leadership (u.a. MBSR), Kaizen, Kanban und Ikigai für Potenzialentfaltung und Selbstmanagement, Resilienztraining, das Zürcher Ressourcen Modell (ZRM®), Conflict Transformation, User Experience Design und Design Thinking, die alle (oder nichts davon) ins Coaching einfließen können.

Organisationen biete ich Expertise in Transformation und Innovation, Führung und Leadership, Teambuilding, Teamplay und Empowerment, Moderation und Mediation, Vision und Mission, Strategie und Taktik, Leitbilder und Storytelling, Employer Branding, Kultur und Werte, Corporate Identity und Corporate Social Responsibility, Business Development und Digitalisierung, Forschungskooperationen und die Verknüpfung von Theorie und Praxis. (Mehr dazu finden Sie hier.)

Ich freue mich darauf, Sie persönlich, Ihr Team oder die Menschen innerhalb Ihrer Organisation kennenzulernen und auf dem Weg der Veränderung zu unterstützen.

Andreas Steffen